WIR!FAIRWANDELN
EINE INITIATIVE VON WELTHAUS LINZ
Pfarren und Pfarrgemeinden sind Orte gelebter Solidarität. Sie können Impulse für den notwendigen Wandel in den Beziehungen der Menschen zueinander und zur Schöpfung setzen. Die Initiative Wir!Fairwandeln zielt auf ein gutes Leben für alle Menschen weltweit und einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen unserer Erde ab. In der "Sorge für unser gemeinsames Haus“, wie Papst Franziskus in seiner Enzyklika "Laudato si" schreibt, sind alle Menschen aufgefordert, Schritte zur weltweiten Solidarität und Gerechtigkeit und für die Bewahrung unserer Schöpfung zu setzen.
In diesem Sinn ist Wir!Fairwandeln eine Einladung und Ermutigung, konkrete Maßnahmen in den Bereichen Schöpfungsverantwortung, faire Wirtschaft und Solidarität in Pfarrgemeinden umzusetzen.
Handlungsmöglichkeiten dazu bieten konkrete Angebote von unseren Kooperationspartner*innen, die auf dieser Serviceplattform zu finden sind. Nach Jahresfestkreis und Schlagwörtern werden leicht realisierbare, bewährte Projekte und Initiativen vorgeschlagen, die in der Pfarrgemeinde umgesetzt werden können. Ebenso sollen bereits erprobte Aktionen von Pfarren Idee und Inspiration bieten. Denn viele kleine Schritte können ein Umdenken und ein Wandel bewirken, den unsere Welt dringend braucht.
Das Welthaus der Diözese Linz macht sich mit Ihnen gemeinsam auf den Weg, um miteinander Impulse für ein ökologisches, solidarisches und gerechtes Leben in Ihrer Pfarre zu setzen. Es ist an der Zeit, mutig zu beginnen - jetzt für morgen!
WIR!FAIRWANDELN BASIERT
AUF DREI SÄULEN:
ÖKOLOGISCH
HANDELN
Werden wir uns im Sinne der Schöpfungsverantwortung klar über die ökologischen Folgen unseres Handelns und denken wir gemeinsam nach über nachhaltigere Formen des Zusammenlebens und Wirtschaftens!
„Ich lade dringlich zu einem neuen Dialog ein über die Art und Weise, wie wir die Zukunft unseres Planeten gestalten. Wir brauchen ein Gespräch, das uns alle zusammenführt.“
(Papst Franziskus, Laudato si)
SOLIDARISCH
HANDELN
Setzen wir uns ein für gute Lebenschancen für alle Menschen und stellen wir uns deutlich an die Seite derer, die am Rand der Gesellschaft stehen, wo auch immer das ist!
„Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihnen!“
(Matthäus 7,12)
GERECHT
HANDELN
Zeigen wir Ungleichheiten auf und machen wir uns für deren Beseitigung stark. Engagieren wir uns für eine neue Verteilungsgerechtigkeit und stehen wir auf gegen die Ausbeutung von Menschen und Regionen weltweit.
„Im Zentrum dieses kirchlichen Engagements steht der Einsatz für ein menschenwürdiges Leben für alle.“
(Ökumenisches Sozialwort)