Kreuzweg zum Thema Reichtum

19.02.2020

Die Betriebsseelsorge Linz thematisierte im Herbst 2019 die ungleiche Verteilung von Vermögen und Reichtum auf der Welt. Daraus entstand ein Kreuzweg, der das Leiden Jesu mit dem Leiden von armen, ausgegrenzten und benachteiligten Menschen überall auf der Welt in Verbindung bringt. Hier finden Sie Gedanken und Stationen des Kreuzweges des Reichstums.

Kreuzweg zum Thema Reichtum

Einführung Kreuzweg des Reichtums

Hier finden Sie den Kreuzweg auch als pdf zum Download.

Wie kam es zu diesem Kreuzweg? 
Viele Menschen erleben in unserer Welt den Endsieg des Geldes und des unendlichen Reichtums, der seinerseits zu einem Ausbeutungsinstrument auf allen Kontinenten geworden ist.  Aber auch die Entwicklung das monetärer Reichtum auch von den einfachen Menschen als Sehnsuchtsort gesehen wird, den man gerne erreichen würde, egal wie es dem Rest der Welt geht. Wir haben uns im Rahmen der Betriebsseelsorge Linz mit diesem Phänomen beschäftigt. Und sind von vielen dieser sehr aktuellen Entwicklungen fast ohnmächtig geworden. Bei genauer Betrachtung der ökonomischen Verhältnisse auf unserem Planeten kann man schon das Gefühl bekommen das alles aus ist, so wie es die 14 Station des Kreuzweges beschreibt.

Diese Wirklichkeiten fordern unsere Religion bis ans Äußerste und auch Papst Franziskus schreibt es in den Rundschreiben Evangelii Gaudi und Laudato si, sehr drastisch und deutlich was uns Christen ausmacht Gott oder Mammon, Gemeinwohl für Eigentum und Eigennutz, Schutz der Armen usw.

Darstellung des Kreuzweges
Für uns war das Kreuz als Symbol die herrschende Wirklichkeit, die sich gegen die Armen und Notleidenden richtet. AM Kreuz wird Jesus dargestellt und mit ihm so viele Menschen die Arm, schwach sind oder behindert werden. So hat jede Station drei Bedeutungen. Erstens Bedeutung: der Name der Kreuzwegstation erinnert an das Leiden Jesu. Zweitens der Text am Kreuz Erinnert uns an die Menschen die heute verurteilt und des Lebens beraubt werden. Drittens das Kreuz als Symbol für Unrecht und Gewalt gegen Arme bei uns und weltweit beschrieben in Aussagen und Texten der neoliberalen Gewaltstrukturen.

Wir fühlen uns in großer Sorge um die Lebensmöglichkeiten des Großteiles der Bevölkerung und unseres Gemeinwohles, deshalb diese Anregungen.

Gerne stehen wir zur Verfügung bei der gemeinsamen Gestaltung des Kreuzweges behilflich zu sein und auch für ein Gespräch im Anschluss.

Für die Gruppe:
Gratzer Hubert, Betriebsseelsorger Linz (hubert.gratzer@dioezese-linz.at)

 

Einführungstext

für den Beginn des Kreuzweges

Man kann an den Bildern eines Kreuzweges vorübergehen, wie an Gemälden im Museum – kurz dabei stehen bleiben, staunen, jemanden fragen: Von wem ist diese Reihe, aus welcher Zeit stammt sie? Man kann auch Eintritt dafür zahlen, wenn an einem Opferstock zu lesen ist. Doch das ist nicht der Sinn jener besonderen Bilderreihe – sie will meditiert werden, zum Beten einladen und – so behaupte ich – zum Fragen, ob nicht heute noch ähnlich Grausames geschieht an vielen Stellen der Welt – und warum viele Menschen in diesem Leben die fünfzehnte Station nicht erleben können - die Auferstehung.

Noch immer ist ein Kreuzweg aktuell, alles andere als Schnee von gestern – wenn oft nicht unbedingt die 14 Stationen – aber noch heute werden Menschen ungerecht verurteilt, müssen viele ein Kreuz tragen unterschiedlichster Art, werden Menschen verachtet, gefoltert, ihrer Würde beraubt, aufs Kreuz gelegt…

Wenn wir jetzt diesen Kreuzweg betend miteinander gehen, schauen wir uns einerseits heutiges Leid an und erleben gleichzeitig die Solidarität des Menschensohnes, des Gottes für die Menschen. Und vergessen nicht: Trotz Leid, kann es ein gutes Ende geben – nein, kein Ende, ein Leben jenseits der Gräber. Darum fügen wir die fünfzehnte Station hinzu. Wenn es die Hoffnung gibt (Joh 17,24) – warum sie vergessen, gar verschweigen?


Liedruf eins:

Wir können nicht schweigen über das, was wir gesehen und gehört haben: ( P. Jansens) oder

Liedruf zwei (Aus dem Lied „Die Vision“ von Ernesto Cardinale)

     C                                         dm                                          G                                 G7
Es gibt keine Freiheit solang es die Reichen gibt. Solang es Freiheit gibt andere
            C              F                  C                      dm7                      G                               C
auszubeuten, andre zu berauben, solang es Klassen gibt, gibt es keine Freiheit.
            C                                 dm               G              G7                   C                                  F
Kapitalismus was ist das sonst als Kauf und Verkauf von Menschen? Was ist das
                C                  dm       G                     C
für eine Reise, Geschwister, und wohin fahren wir?


Kreuzwegstationen

1. Jesus wird zum Tod verurteilt.

Ein verführtes Volk klatscht Beifall, wenn bei den Armen gekürzt wird. Sie sind faul, sie könnten arbeiten wenn sie wollten. Armen Menschen wird die Unterstützung gekürzt.

Reiche reden von Fairness und Gerechtigkeit. Sie blenden damit die Massen. Die großen Gauner gehen frei. Die Verurteilung der kleinen Leute beginnt mit ihrer Erniedrigung. Das Mittel ist Spaltung durch vergleichen der kleinen Leute. Sie werden gegeneinander aufgehusst. Sozialbetrug „unten“ wird sofort geahndet. Steuerbetrug“ oben“   wird mit Steuerberater und Rechtsanwälte ermöglicht. DAS KREUZ der ersten Station lautet: 2008 wurden die Banken vom Staat gerettet und der Dank der Banken bestand darin, dass diese Bankenkrise (-katastrophe) in ein Staatsschulden Krise umgedeutet wurde.

 

2. Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern.

Die Armen tragen es mit Fassung. Reichtum bleibt auch für die Kleinen ein Sehnsuchtsort. Arme glauben so und so nicht mehr daran das sie es nach „Oben“ wieder schaffen. Auf die „anderen“ schimpfen, denen es noch schlechter geht ist eine kurze Erleichterung, und die Hoffnung nicht „der/die“ Letzte zu sein.

Wer von Krieg flüchtet wird als Lügner und Wirtschaftsflüchtling beschuldigt. Wer nichts hat, dem wird auch das noch genommen. Der „Subsidiaritätsbegriff“ wird falsch – gegen die Menschen – verwendet.  Für 380.000 Arbeitslose gibt es 70.000 offene Stellen. Diese Katastrophe wird als Erfolg verkauft.

DAS KREUZ der zweiten Station lautet: Die Steuern der Reichen (oberen 3%) wurden in den letzten 20 Jahren um 34% gesenkt. Der Anteil der Reichen am Bruttoinlandsprodukt ist um 8-10% gestiegen, ihr Anteil am Sozialstaat um den gleichen Betrag gesunken. Das genügt nicht, wir brauchen Steuersenkungen beim Spitzensteuersatz und bei der Kapitalertragssteuer. Erbschaftssteuer und Millionärsabgabe sind „denkunmöglich“.

 

3. Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz

Die Verschärfung gegen Asylwerber und Arbeitslose und alleinerziehende Frauen macht das Leben unmöglich. Das Mindeste wird gekürzt. Die Herrschenden sind ihres Ideenreichtums – wie sie die Wirklichkeit verdrehen und Angst säen schier unerschöpflich. Was mit Fairness und Gerechtigkeit für Leistungsträger umschrieben wird ist die größte Umverteilung zu den Reichen durch die Politik seid der Diktatur im Krieg. Die Maßnahmen führen in die totale Katastrophe der und des von Kürzungen betroffenen Menschen.

Das KREUZ der dritten Station lautet: Es gelingt die arbeitslosen Menschen als Arbeitsunwillig und faul darzustellen. Jetzt sind die Opfer die Täter und die Täter die Opfer. Wir haben keine Verantwortung für sie mehr, da sie ja selber schuld sind.

 

4. Jesus begegnet seiner Mutter

Familienarmut, sparen bei den Schwächsten. 1.500 Euro Kindersteuerbonus für Besserverdiener*innen. Diesen Bonus bezahlen die kinderreichen Familien die auf Unterstützung angewiesen wären. Auch behinderte Menschen und Alleinerzieherinnen müssen um ihre Unterstützung fürchte. Das alles geschieht alles im Sog der Verschärfungen und Verschlechterung für Asylwerber. Immer mehr junge Menschen die zu schwach sind für den Arbeitsmarkt der nur „top-fite“ Menschen braucht, bleiben sprichwörtlich über. Auch ihnen wird die Unterstützung gekürzt.

Das KREUZ der dritten Station lautet: Wenn man die Sozialleistungen und Unterstützungen der Armen nicht kürzt haben sie keine Notwendigkeit eine Arbeit anzustreben. Sie bleiben in der sozialen Hängematte liegen und beuten den Staat und die „Arbeitenden“ aus.

 

5. Simon hilft Jesus das Kreuz tragen

Viel Menschen packen noch immer zu, wo Hilfe notwendig ist. Man muss die Menschen sehen wollen um zu merken wo das Kreuz drückt. Rettung Feuerwehr, Caritas sowie Freiwillige bei der Flüchtlingshilfe und NGOs sind Engel auf dieser Welt. Sie leisten unendlich viel für uns alle. 2015 war der Höhepunkt dieser Menschlichkeit in Österreich. Gewerkschaften und Arbeiterkammer kämpfen für das Rechte von Menschen am Arbeitsplatz. Nicht Almosen sondern Recht soll herrschen (Amos 5,24). Diese Einrichtungen werden weltweit (auch in Österreich) bekämpft und in Frage gestellt. Reiche wollen öffentlichkeitswirksam Spenden und Projekte fördern, natürlich abschreibbar und Einmalig. Ihren gerechten Beitrag bei Steuern wollen sie nicht zahlen. Der Staat kürzt Gelder bei Hilfsorganisationen und AMS und NGOs.

DAS KREUZ der vierten Station lautet: "der NGO-Wahnsinn" müsse "beendet werden", da die Rettungsaktionen der Freiwilligen dazu führen würden, dass im Mittelmeer noch mehr Menschen sterben würden anstatt weniger. (Bundeskanzler Kurz) Er wälzt damit die Schuld am Tod tausender Flüchtlinge ausgerechnet auf jene ab, die täglich – freiwillig und auf eigene Kosten – in See stechen, um Menschenleben zu retten.

 

6. Veronika reicht Jesus das Schweißtuch

Viele schauen sensationsgierig zu und sind Froh das sie noch „dabei sind“, noch nicht so stark betroffen von den Kürzungen. Noch so gesund. Sich ducken und mitheilen mit den Wölfen. Die Helfer und Helferinnen als Gutmenschen beschimpfen.  Die Neidgesellschaft nimmt zu. Empathie gegen Arme wird verhöhnt und lächerlich gemacht. Mittelmeerhelfer werden kriminalisiert.  Menschlichkeit wird zur Mutprobe. Zivilcourage und Menschlichkeit sind so notwendig.

Das KREUZ der sechsten Station lautet: Es stimmt, dass es viele Reiche gibt, aber die Armut ist weltweit in den letzten 50 Jahren gesunken – nimmt man 1,90 Dollar als das was jemand täglich zur Verfügung hat – weltweit.

 

7. Jesus fällt zum zweiten Mal unter dem Kreuz

Soziale Sicherungs- und Gesundheitssysteme sollen privatisiert werden, damit die Reichen auch daraus ein „Geschäft“ machen können.  Gewinnorientierung ist die dahinterliegende Logik. Zusammengelegt werden nicht alle Krankenkassen, die der Reichen und Besserverdienenden bleiben selbstständig. Es wird nur die Krankenkasse wo die „normalen“ Menschen versichert sind und die Armen mitversorgt werden zum Einsparen vorbereitet. Die Versicherung der Selbstständigen Beamten, Bauern und Arzte bleibt unberührt.

20% Rendite werden aus der Privatisierung erwartet. Kurhäuser werden veräußert, Selbstbehalte eingeführt für Menschen denen zuerst jede Sicherung entzogen wurde. Und Gelder aus den Krankenkassen privaten Schönheitskliniken versprochen

Das KREUZ der sechsten Station lautet: „Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir werden gewinnen“ (Warren Buffet 2011)

 

8. Jesus begegnet den weinenden Frauen

Ohnmachtsgefühl gegenüber der Politik des Unrechts macht sich breit. Die Frauen sind nachweislich die meist betroffenen aus dieser Entwicklung. Leiden an der Verhetzung und Spaltung der Arbeiter, Arbeiterinnen, Arbeitslosen und Hilfsbedürftigen. Die mitfühlenden Menschen gibt es zu Hauf. Die politische Behauptung „Fluchtursachen lösen wollen“ entpuppt sich bei genauer Betrachtung der handelnden Politiker als „Werbegag der Menschlichkeit“ vortäuschen soll. Jedes einzelne Verbrechen das von einzelnen Flüchtlingen begangen wurde, wird wie durch ein Brennglas vergrößert und heiß gemacht. Das sind dein Probleme „Volk“. Alles läuft bestens Kuschelkurs der Herrschenden und Ausbeuter. Und tägliche Verhetzung und Spaltung des Volkes. 1 % auf der Welt besitzt so viel wie 99% und die Umverteilung nach oben hält an. Arme werden bekämpft und nicht Armut.

Das KREUZ der achten Station lautet: Zum Thema überflüssiger Mensch: Als überflüssig gilt derjenige, dessen Arbeitskraft in den kapitalistischen Kreisläufen nicht profitabel genutzt werden kann.

 

9. Jesus fällt zum dritten Mal unter dem Kreuz

12,5 Milliarden Euro kostet die Versorgung von einer Million Flüchtlingen in Europa im Jahr. 1.000 Milliarden Euro kostet die Steuerflucht der Konzerne und Superreichen jedes Jahr in Europa in Steuersümpfe. Die Summe die wir auf der Welt in zwei Wochen für Rüstung ausgeben, würde reichen um den Hunger in der Welt zu stillen und allen Menschen eine Gesundheitsversorgung zu bieten.

Das KREUZ der neunten Station lautet: 2018 gingen weltweit 87,5% des Ertrages an das oberste/reichste Prozent der Weltbevölkerung. 12,5% bleiben für den Rest der Welt. Neoliberale „Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik“ nennen sie die neue Politik: Wir müssen den Einfluss der Gewerkschaften zurückdrängen. Der Sozialstaat ist abzulehnen, er macht die Menschen faul. Das Recht muss bei den „Stärkeren liegen, das ist ein Naturgesetz.

 

10. Jesus wird seiner Kleider beraubt

Wer vom Staat Unterstützung will muss alles offenlegen und darf nicht mehr als 5.000,- Euro besitzen. Die ersten drei Jahre darf er/sie Wohnungs- oder Hauseigentum noch behalten. Aber der Staat schreibt sich bereits ins Grundbuch ein.   Notstandshilfeempfänger und Mindestsicherungsbezieher sind doppelt so oft von Krankheit betroffen und noch öfter von psychischen Erkrankungen. Die Gefängnisse werden übervoll da man aus Armut etwas „Unrechtes“ begehen muss. Armut ist die teuerste Form einer Gesellschaft.

Das KREUZ der zehnten Station lautet: Das was beim Bilden vom Reichtum abfällt kommt der Allgemeinheit zugute. (Trickle-Down-Effekt- Was empirisch so gut bewiesen ist wie die unbefleckte Empfängnis.)

 

11. Jesus wird ans Kreuz genagelt

Die Stimmung im Land ist so aufgeheizt das die Leute es gerne sehen, wenn die scheinbar Schuldigen aufs Kreuz gelegt werden. Endlich ein Schuldiger gefunden. Die Überschriften der Zeitungen sind voll mit Erklärungen über die Schuldigkeit der armen Leute. Die Armen nützen alles aus und tragen nichts bei. Sie sind gewalttätig und unwillig. Die nehmen uns die Arbeit weg und gleichzeitig wollen sie nicht arbeiten. Die Vertuschung des Unrechts bei den Reichen nimmt ihren Höhepunkt an.  

Das KREUZ der elften Station lautet: Die mächtigen an der Regierung erklären uns, dass wir in einer katastrophalen Zeit leben, alles was war, war falsch, wenn wir so weitermachen kommt der Untergang und nur die neue Regierung kann uns vor Überschwemmung, Zerstörung Retter. Vor den Ausländern und Muslime, und armen Menschen, die das Problem darstellen.

 

12. Jesus stirbt am Kreuz

Menschlichkeit und Nächstenliebe stirbt. Bei Aschermittwoch Alkoholgelagen und Bierzeltreden von Politiker wird noch, unter stoßendem Beifall, auf die am Boden liegenden mit den Füssen getreten. Es bleibt einem der Atem stecken. Es ist alles vorbei. Wir können niemand mehr helfen, auch uns selbst nicht.

Das Kreuz der zwölften   Station lautet:  Ein Mensch der in einer schon besetzten Welt geboren wird, hat, wenn seine Familie nicht die Mittel hat ihn zu ernähren und die Gesellschaft ihn nicht braucht nicht das mindeste Recht, irgendeinen Teil von Nahrung zu verlangen, er ist wirklich zu viel auf der Erde. (Thomas Robert Malthus britischer Nationalökonom)

 

13. Jesus wird vom Kreuz genommen

Es bleibt uns nur noch, die Gerechtigkeit, das Recht der Armen und die Liebe zurück zu nehmen. Uns in guter Erinnerung zu halten.Und so nebenbei wurde entgegen allen Versprechungen entgegen eine neue Steuer eingeführt. Das ist einer 100% Vermögenssteuer für „Sozialhilfeempfänger „Neu“.

Das KREUZ der dreizehnten Station lautet: Es gibt viele verschlechternde Maßnahmen gegen die arbeitende Bevölkerung. Arbeitszeiterhöhung, Missbrauch wird den Arbeitnehmern und Arbeitslosen unterstellt.  Mit Amtsantritt der neuen Regierung hat sich das Kapital durchgesetzt, Arbeitnehmer sind nur mehr Produktionsmittel. (Fritz Schiller Ökonom)

 

14. Jesus wird ins Grab gelegt

Die Hoffnung, Liebe und Menschlichkeit wird ins Grab gelegt. Wir sollen uns daran erinnern, dass es vorbei ist. Wir haben verloren. Der Mensch ist doch des Menschen Wolf.

Das Kreuz der vierzehnten Station lautet: Österreich ist in der EU Schlusslicht bei der Besteuerung von Vermögen 1,3 % EU Schnitt wäre 6% (Entspricht 4 Milliarden Euro) Bundeskanzler Kurz empfiehlt den Menschen in Österreich wenn ihnen das Wohnen zu teuer ist doch in Eigentum zu investieren. Er behauptet von sich selber das er das Ohr bei den Menschen hat.